Robert Risch, Bernd Baumann und Uwe Batenhorst |
Mit Abstand und kühlen Getränken trotzten die Mitglieder der AfD im Bezirk Altona der Corona-Krise und der Sommerhitze: Auf ihrer Mitgliederversammlung wählten sie einstimmig den Iserbrooker Uwe Batenhorst erneut zum Bezirksvorsitzenden der AfD-Altona. Der Werbefachmann im Ruhestand und Abgeordneter der Altonaer Bezirksversammlung führt den Bezirksvorstand seit 2018 an.
„Ich freue mich sehr über die Wiederwahl und das ich gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen die begonnene Arbeit fortsetzen darf. Die jüngst erfolgte Absage einer Bebauung des Flottbeker Marktes, führe ich ein Stück weit auch auf den lautstarken Protest meiner Partei zurück. Auch als Opposition können wir offenbar Einfluss auf die Politik im Bezirk ausüben.
Wir werden auch in den nächsten Jahren die autofeindliche Politik, ich erinnere an die immer noch geltenden Dieseldurchfahrverbote und den permanenten Parkplatzabbau, deutlich anprangern. Auch die sogenannte Magistralen-Strategie des Hamburger Senates, die zu häufig als brutale Nachverdichtung ohne Berücksichtigung der nachbarschaftlichen Interessen daherkommt, werden wir mit einem wachen Auge kritisch begleiten.“, so Batenhorst nach der Wahl.
Der anwesende Bundestagsabgeordnete Dr. Bernd Baumann aus Othmarschen, der das Amt des Bezirksvorsitzenden bis 2018 bekleidete, zeigte sich Hinblick auf die kommende Bundestagswahl 2021 hochzufrieden über die Wahl des erfahrenen Bezirksvorstandes in seinem Wahlkreis Altona und gratulierte dem neuen Vorstand.
Als stellvertretender Vorsitzender wurden der Osdorfer Diplom Ingenieur Robert Risch, der auch Mitglied im Landesvorstand der AfD ist, einstimmig bestätigt.