Freitag, 26. Januar 2024

Lügenkampagne gegen die AfD

 

Die Grünen hatten in der Bezirksversammlung Altona am 25.01.2024 das Thema

 "Altona steht ein für Demokratie und Vielfalt"

 für die aktuelle Stunde angemeldet. Alle Fraktionen überboten sich dann in ihrer – nicht einmal ansatzweise faktenbasierten - Hetze gegen die AfD.

Nazi, Nazi, nochmals Nazi, dann noch Wannseekonferenz und das ganze übrige bizarre Narrativ.

Lesen Sie hier, was unser Abgeordneter Dr. Schülke hierauf geantwortet hat:

„Ihre Wortbeiträge zeigen es. Wir stehen vor einer in der Nachkriegs-geschichte Deutschlands beispiellosen Lügenkampagne, die kurzfristig ihre Wirkung nicht verfehlt und der auch Sie aufgesessen sind.

Es ist einfach komplett erlogen, wenn behauptet wird, die AfD schmiede angeblich Pläne zur „Vertreibung“ oder „Deportation“ von Menschen aus Deutschland  - und dann auch noch von Millionen. Sagen Sie mal, geht’s noch?

Das sind Begriffe, die Sie nirgendwo – ich sage es noch einmal – nirgendwo  in Veröffentlichungen oder Protokollen oder sonstigen Beiträgen der AfD und ihrer Mitglieder finden werden, Nicht ein einziges Mal! Auch nicht hier in Altona!

Sie finden diese Begriffe übrigens nicht einmal in dem 28-seitigen Gedächtnisprotokoll von CORRECTIV selber. Lesen Sie das doch einfach mal, vielleicht hilft das ja.

Und es ist einfach komplett gelogen, wenn insinuiert und von den Medien bereitwillig übernommen und propagiert wird, die AfD wolle deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund ausweisen. Wo haben Sie das denn gelesen? Mit Sicherheit nicht bei der AfD!

Das ist völliger Quatsch! Artikel 16 des Grundgesetzes ist unmissverständlich. Er lautet:

DIE DEUTSCHE STAATSANGEHÖRIGKEIT DARF NICHT ENTZOGEN WERDEN. KEIN DEUTSCHER DARF AN DAS AUSLAND AUSGELIEFERT WERDEN.

Punkt! Ende der Durchsage!

Nehmen Sie zur Kenntnis:

Auch die AfD-Altona steht gleichermaßen uneingeschränkt ein für Demokratie und Weltoffenheit hier in Altona und überall sonst,

sie will aber – und zwar in großem Stil - die Abschiebung bestandskräftig abgelehnter und vollziehbar ausreisepflichtiger Ausländer sowie ausländischer Gefährder, Extremisten und schwerer Straftäter gemäß Gesetzeslage.

Auch die AfD-Altona steht gleichermaßen uneingeschränkt ein für Demokratie und Weltoffenheit ,

sie will aber die Umsetzung geltenden deutschen Rechts an der    Grenze mit Zurückweisungen von Nicht-Einreiseberechtigten;

Auch die AfD-Altona steht gleichermaßen uneingeschränkt ein für Demokratie und Weltoffenheit ,

sie will aber die asylrechtliche Schutzgewährung im Regelfall nur so lange, bis der jeweilige Fluchtgrund weggefallen und eine sichere Rückkehr in die Herkunftsländer möglich ist; das ist die derzeit geltende Rechtslage Und sie will die Schaffung stärkerer Anreize zur freiwilligen Rückkehr Ausreisepflichtiger in die Herkunftsländer;

Und ja, auch die AfD-Altona steht gleichermaßen uneingeschränkt ein für Demokratie und Weltoffenheit ,

sie will aber die grundgesetzkonforme Neufassung des Staatsbürgerschafts- und Asylrechts und die Einbürgerung erst als Abschluss gelungener Integration, sie lehnt das Verschenken der deutschen Staatsbürgerschaft ab.

Sie haben von uns nie etwas Anderes gehört und Sie werden von uns auch nie etwas Anderes hören!!

 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.“

 

 Unser Abgeordneter Uwe Batenhorst reagierte auf die Vorwürfe gegen die AfD in seiner Rede wie folgt:

„Seit einer Woche bekommen die Bürger reichhaltiges Anschauungsmaterial zu der Frage, warum das Ansehen der großen Massenmedien bei Millionen von Menschen im Keller liegt.

Aus einer privaten politischen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung wird ein „Geheimtreffen“ gemacht.

Aus der Abschiebung von Ausreisepflichtigen und Kriminellen werden „Vertreibungspläne“. Drahtzieher der Kampagne ist das dubiose „Correctiv“-Netzwerk, das von regierungsnahen Lobbygruppen bezahlt wird und tief im linken Sumpf steckt.

Derweil finanziert die Bundesregierung eine Studie, die die Clan-Kriminalität in unserem Land durch „Rassismus“ verursacht sieht.

Dabei bemerken die Meinungs- und Moralwächter in den Medien, Universitäten und etablierten Parteien gar nicht, dass sie nur noch peinliche Selbstbespiegelung betreiben, während die Normalbevölkerung sich von den Kampagnen nicht beeindrucken lässt. Bei der jüngsten INSA-Umfrage hat sich die AfD trotz vermeintlicher „Enthüllungen“ auf 23% verbessert.

Die massiven Bauern- und Unternehmerproteste zeigen ebenfalls, dass der Unmut gegen das politisch-mediale Einheitskartell immer größer wird – allen irreführenden Kampagnen zum Trotz.“

Sonntag, 21. Januar 2024

Kritik an Baumfällungen für Fahrradroute


Die Stadt Hamburg plant zwischen S-Bahnstation Ottensen und der Daimlerstraße einen Radweg auszubauen und Fahrradstellplätze errichten. Für beide Vorhaben sollen zahlreiche Bäume gefällt werden.
 

Der AfD-Bezirksabgeordnete Uwe Batenhorst kritisiert die Planungen: „23 Bäume werden gefällt wegen einer Fahrradroute! Das ist ein Frevel an der Natur. Diese ausgewachsenen Bäume mit bis zu 50 cm Durchmesser spenden uns Sauerstoff, kühlen Schatten im Sommer und nehmen CO2 auf. Etwaige Ersatzpflanzungen könnten diesen Verlust frühestens nach 20 Jahren wiederausgleichen. Die Fahrradstellplätze könnten auch ohne Kahlschlag an anderer Stelle errichtet werden.“

Montag, 1. Januar 2024

Tempo-30-Zonen Erweiterung im Bezirk Altona

In der Sitzung der Bezirksversammlung im November 2023 haben GRÜNE und LINKE beantragt, die Tempo 30-Zonen im Bezirk Altona um eine Vielzahl von Straßen erweitern zu lassen. Dazu nahmen unsere Abgeordneten Dr. Claus Schülke und Uwe Batenhorst Stellung:

Dr. Claus Schülke: „Vor einigen Monaten gab es einen von der Bezirksversammlung auch angenommenen Antrag der GRÜNEN, auf einigen wenigen Straßen bzw. Straßenabschnitten in Nienstedten eine Tempo 30-Beschränkung einführen zu lassen. So weit, so gut. Dem hatte ich auch zugestimmt.

Aber jetzt also der Generalangriff: Zusätzlich siebenunddreißig (!) weitere Straßen in Altona sollen solche Geschwindigkeitsbeschränkungen erhalten – obwohl die strengen gesetzlichen Voraussetzungen dafür (§ 45 Abs. 9, Satz 3 StVO – besondere Gefahrenlage usw.) erklärtermaßen gar nicht vorliegen, der Antrag verwechselt Strecken und Zonen.

So geht es nicht. Ich meine, 30 km/h-Zonen sollen grundsätzlich auf reine und allgemeine Wohngebiete (Wohnungen links und rechts der Straße) beschränkt werden, die der Verkehrsteilnehmer auch als solche erkennen kann. So hat man es in der Vergangenheit auch meist gehalten.

Der jetzige Antrag aber ist nur noch maßlos und geht viel zu weit. Richtig wäre es vielmehr, nur diejenigen Straßen, die solche Tempo 30-Zonen durchschneiden und auf denen mit 50 km/h gefahren werden kann, auf die zwingende Notwendigkeit einer Beschränkung auf 30 km/h hin zu überprüfen, und zwar anhand eines allgemeingültigen und objektiven Anforderungsprofils (reine Wohngebiete, Unübersichtlichkeit, geringe Straßenbreite usw.). Nur so kann ein Schuh daraus werden. Nur das wäre angemessen und vertretbar.

Und dabei muss zugleich gewährleistet bleiben, dass die Autofahrer dann nicht für unangemessen lange Zeit in den 30 km/h-Zonen festgehalten werden, ohne die Möglichkeit zu haben, schon nach kurzer Zeit und Wegstrecke wieder eine Straße mit 50 km/h zu erreichen.

Mit anderen Worten: Geschlossene 30 km/h-Zonen müssen ab einer zu definierenden Übergröße von einer Straße durchschnitten werden, auf der die Bürger 50 km/h fahren dürfen.
Dementsprechend kann man dem vorliegenden Antrag keineswegs zustimmen.“


Uwe Batenhorst ergänzte: „Tempo 30 in Nebenstraßen und vor Schulen und Kitas ist angemessen. Aber flächendeckend und dann noch auf Bezirksstraßen absurd. Von den 37 betroffenen Strecken sind die Hälfte wichtige Routen des Wirtschaftsverkehrs und des öffentlichen Personennahverkehrs.

Als Beispiele seien hier die Große Elbstraße, der Bahrenfelder Steindamm, Flurstraße, Kösterbergstraße, Fahrenort und die Franzosenkoppel genannt.

Es gibt mehrere Untersuchungen, die belegen, dass Tempo 30 der Umwelt nichts bringt und die Fahrtzeit dramatisch steigt.
Wir haben 4000 Kilometer Straße in Hamburg, knapp 70% davon sind schon jetzt Tempo 30.

Wenn wir das flächendeckend einführen, holen wir noch mehr Verkehr in die Nebenstraßen.

Man kann Hamburg nicht mehr schaden, als Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraße einzuführen.

Stellen Sie sich vor, die Busse dürfen dann auch nur 30 km/h fahren. Das bedeutet für die Hochbahn dramatisch höhere Umläufe, d.h. sie braucht deutlich mehr Busse für die gleiche Strecke.“