Montag, 26. Mai 2014

Sieben auf einen Streich! Über einen denkwürdigen Wahlabend in Berlin

Berlin – Eines der schönsten deutschen Märchen ist die Sage vom tapferen Schneiderlein der Gebrüder Grimm.  Da besiegt doch tatsächlich ein vermeintlich einfacher Mann nur durch Einfallsreichtum und Selbstbewusstsein zwei gefährliche Riesen, ein Einhorn und ein schreckliches Wildschwein.  Es mag ironisch klingen, aber wie viel Wahrheit in eben diesem  alten Märchen liegt, zeigte sich am Sonntag, am Wahlabend in Berlin.
Gemeinsam haben wir alle, als Alternative für Deutschland,  gezeigt, dass man Großes schaffen kann, wenn man an sich glaubt. Gegen die die schon grenzwertige Berichterstattung der Medien, gegen die Diffamierung der Altparteien erreichten wir mit unseren Wählern „Sieben (Prozent) auf einen Streich“. Noch eine Parallele zum Grimm’schen Märchen, wobei  ein jeder selber interpretieren mag, wer die beiden Riesen, das Einhorn und das „schreckliche Wildschwein“ in der Realität sein mögen.
Dies soll nur ein kurzer Stimmungsbericht des Landesverbands Hamburg aus Berlin sein. Von einem denkwürdigen Wahlabend, der die Geschichte der Parteienlandschaft in Deutschland verändern wird:
Fast hätte ich als Pressesprecher des LV Hamburg die Fahrt nach Berlin abgesagt, stand doch ein 25 jähriges Abiturtreffen am Tag vor der Wahl an. Ausgerechnet im heimatlichen Sauerland, wo ein Abend dieser Art schnell „schmerzhaft“  werden kann. Heute bin ich sehr froh, 24 Stunden vor der Wahl doch noch in meine Heimat gefahren zu sein. Da sich eines zeigte: Die Sympathien, die unseren Wahlkämpfern landauf, landab entgegen schlugen,  waren phänomenal. 360 Kilometer von Hamburg entfernt, trafen wir uns nach vielen Jahren und jeder(!), wirklich jeder kannte die AfD. Zwei  Jungs meines Jahrganges hatten sich gar beim hiesigen Kreisverband engagiert. Und noch etwas: Selbst Ex-Mitschüler, die nun wirklich nicht der AfD nahe stehen, fanden die Kampagnen der Verlagshäuser gegen unsere Partei als schlichtweg beschämend. Noch verrückter: Am nächsten Morgen, im Zug von Dortmund nach Berlin hörte ich ernsthaft einen Familienvater aus  dem „aufsteigenden“ Paderborn zu seinen Kindern sagen:  „Wir sind nur früher von ,Omma‘ weg gefahren, damit Papa den ,Blauen‘ die Stimme geben kann!“ Die Blauen – das ist echt cool…
Und in dieser Grundstimmung geht es am Sonntag Nachmittag ins Hotel Maritim Pro Arte an der Friedrichstraße. Zur zentralen AfD-Wahlparty. Dr. Bernd Baumann, unser „Bundeswahlleiter“ aus Hamburg und ich nebst meiner Ehefrau Kerstin. Die Begrüßung ist klasse, richtig herzlich. Endlich sieht man „Gesichter“ zu den vielen Emails und Telefonaten quer durch die Republik.
Bernd Baumann und ich sind zwischendurch als Bezirkschefs in HH-Altona etwas betrübt, nicht vor Ort bei der eigenen Wahlparty sein zu können, aber als zweitgrößte Stadt muss Hamburg ja nun in Berlin dabei sein. Aus allen Teilen Deutschlands sind AfD-Vertreter eingetroffen, bringen die Grüße ihrer Landesverbände mit. Es ist, als ob man alte Bekannte trifft.
Dann startet der Countdown zur ersten Hochrechnung . Ein AfDler aus Oberbayern (Landkreis Berchtesgaden) freut sich: „Jo mei  - do is ja die Waterkant‘“. Gemeint sind wir Hamburger. Gleich nebenan ist Ulrike Trebesius (Sprecherin Schleswig-Holstein), die wir vom Auftritt in Poppenbüttel kennen, nun wirklich aufgeregt. Klappt das mit dem sofortigen Einzug ins EU-Parlament? Gibt es über sechs Prozent?
Die „Bremer“ mit Bundesschatzmeister Piet Leidreiter  werden von Marc Jongen, stellv. Sprecher aus Baden-Württemberg mit Schulterklopfen begrüßt, am Tisch gegenüber haben sich die „Hessen“ positioniert. Thüringen, Mecklenburg, Sachsen  - alle sind heute da.
Und dann endlich kommen die ersten Zahlen auf der Beamer-Leinwände. Satte  6,5 Prozent für die AfD. Der Jubel ist fast unbeschreiblich. Ohrenbetäubend. Ehrlich. Glücklich. Mindestens 15 Kamerateams aus Deutschland und der Welt fangen diese Momente ein. Fotografen, Reporter sind plötzlich voller Respekt. Wir, in der „Norddeutschen Ecke“  fangen an „A-F-D,  A-F-D“ zu skandieren. Alle fallen ein. Klatschen. Was für ein Abend.
Noch ein schöner Moment: Bernd Lucke betritt wenige Minuten nach der ersten Prognose  mit vielen Kindern die Bühne. Hand in Hand.  Darunter seine eigenen und die von anderen AfD-Kandidaten oder Freunden. Die kicken mit blauen Luftballons, haben den größten Spaß. Und dann sagt Bernd Lucke einen entscheidenden Satz: „Wir alle tun das hier für unsere Familien, für unsere Kinder … Für ein friedliches Europa.“ Gänsehaut pur.
Den Rest, liebe Parteifreunde und Förderer kennen Sie aus den zahllosen Interviews dieses Abends  im TV. Aber eines bleibt mir in Erinnerung. Die Sieben auf einen Streich! Eine Prozentzahl, die wir nur durch unsere gemeinsame Anstrengung und Beharrlichkeit erreichen konnten. In ganz Deutschland. Das macht uns keiner so schnell nach.
Oliver Scholl [Landesverband HH, Pressesprecher und Beisitzer LV]

Samstag, 17. Mai 2014

Unser Spitzenkandidat für die Bezirksversammlung - live!!!


Heute: Letzter Wahlkampfstand der AfD in Altona - mitmachen!

Wer heute noch zu unserem letzten Wahlkampf-Stand kommen möchte, ist herzlich eingeladen - ab ca. 14.15 Uhr in der Ottenser Hauptstraße 24, Ecke Bahrenfelder Str.
 (gegenüber Gaststätte Möller / Nähe Mercado).




Dienstag, 13. Mai 2014

Alle gegen Einen - so ticken die Altparteien im Bezirk

Es sollte eine informative Podiumsdiskussion werden - heraus kam eine Veranstaltung, die an Langeweile und Gleichförmigkeit kaum zu überbieten war. Und zwischendurch schon beinahe die Züge eines TV-Quiz nach Mitternacht  annahm. Von einem Schlagabtausch oder einer lebhaften Diskussion war man meilenweit entfernt.
Aber von vorne: Die Volkshochschule West in der Waitzstraße in Othmarschen hatte dankbarerweise letzten Freitag am Abend ihre Räumlichkeiten zur Vorstellung der acht Spitzenkandidaten der Parteien im Bezirk Altona  zur Verfügung gestellt. Gut gerechnet 100 interessierte Bürger und natürlich Parteigänger der verschiedenen politischen Parteien hatten sich in der Aula der VHS eingefunden. Guter Sound, schöne Bühne. Doch dann ging es los. Moderator Christoph Zeuch, Journalist und Redakteur bei ALTONA INFO, hatte sich bei einer derart großen Runde natürlich einen Rahmen überlegen müssen, wie man die Wortbeiträge der Politiker begrenzt. So weit, so gut. Doch wer bitteschön soll in nur einer Minute eine Position zu welchem Thema auch immer vorbringen? Zumal genau nach 60 Sekunden ein Hotelglöckchen Marke "Adlon" dem entsprechenden Podiums-Diskutant glockenhell das Wort abschnitt. So konnte natürlich keine Debatte aufkommen, sondern die acht Kandidaten hetzten durch ihre 60 Sekunden, um dann nach einer wechselnden Reihenfolge, deren Geheimnis wohl nur Moderator Zeuch kannte, ihre "Inhalte" vorzutragen. [Bitte Lesen Sie durch Klicken auf "Hier weiterlesen" unter dem Youtube Video den ganzen Artikel]



Donnerstag, 8. Mai 2014

Teilnehmen! Podiumsdiskussion der Spitzenkandidaten in Altona

So wirbt der Bezirk Altona unter www.hamburg.de für die Veranstaltung.


Es wird das erste und einzige Treffen aller Spitzenkandidaten der Parteien in Altona vor der Wahl: Die Podiumsdiskussion in der Volkshochschule in der Waitzstraße 31  in Othmarschen am Freitag, den 9.5. um 18:30 Uhr. Mit dabei: Unser Spitzenkandidat in Altona, AfD-Bundeswahlkampfleiter Dr. Bernd Baumann, der sich den Fragen der Bürger und der Diskussionsteilnehmer stellen wird. Dazu sollten wir alle zahlreich erscheinen! Denn im Publikum sitzen zumeist nur Anhänger der Altparteien, die der AfD bestimmt nicht allzu freundlich gesinnt sind...
Wer mehr über die Veranstaltung lesen möchte:

Donnerstag, 1. Mai 2014

Denn sie wissen, was sie tun...

Beschmiertes Plakat in HH Altona. Offenbar scheint Lucke bei einem Teil der Autonomen beliebt - ihn hat man nicht "eingesprüht"...

Wie angekündigt, geht die Antifa in Hamburg nun auch gegen die vor etwa vier Tagen aufgestellten Großplakate vor. Manchmal sind es Einzeltäter, manchmal ganze Zerstörungs-Trupps in Schwarz mit Springerstiefeln, die auch am Tag ohne Scheu Hohlkammerplakate zerfetzen und die AfD-Wahlwerbung zum Ziel ihrer kleingeistigen Aktionen machen.

Erschreckend ist, mit welcher Dreistigkeit auch auf belebten Straßen vorgegangen wird. Die Linksautonomen müssen in unserer Republik (gegen die sich deren Hass eigentlich richtet) scheinbar keine Gegenwehr mehr befürchten. Passanten wechseln schnell die Straßenseite, selbst Streifenwagenbesatzungen machen sich an denen nicht mehr die Hände schmutzig, obwohl es sich um Sachbeschädigung handelt, die mit bis zu zwei Jahren Freiheitsentzug geahndet werden kann. Bei Benutzung verfassungsfeindlicher Symbole (z.B Hakenkreuz-Schmierereien) auch mehr.

Wir bringen die von uns beobachteten Zerstörunen konsequent zur Anzeige. In hH- Nord gelang es einem Parteifreund gar einen Trupp aus dem Auto heraus zu filmen.

Die Plakate der Partei die Linke bleiben natürlich unbeschädigt. Die fordern ganz offen ein Europa, in dem z.B. für Reiche kein Platz ist. Außer natürlich deren eigenen Parteibonzen...